Deutschland exportierte in der ersten Hälfte des Jahres 2023 Waren im Wert von 57,7 Milliarden Euro in die Niederlande. Das entspricht einem Anstieg von 5,2%. Die weltweiten deutschen Exporte stiegen im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 3% auf fast 798 Milliarden Euro. Diese Daten stammen vom deutschen Statistikamt Destatis.
Nach Abzug der Importe betrug der Gesamthandelsüberschuss Deutschlands in der ersten Hälfte dieses Jahres 98,7 Milliarden Euro. Dies ist mehr als doppelt so hoch wie in der ersten Hälfte des Jahres 2022 (41,8 Milliarden Euro).
Niederlande in den Top drei der wichtigsten Handelspartner.
Die Vereinigten Staaten bleiben die wichtigsten Abnehmer deutscher Waren. Insgesamt exportierte Deutschland Waren im Wert von 78 Milliarden Euro in die USA. Auf dem zweiten Platz steht Frankreich (60,5 Milliarden Euro). Die Niederlande belegen den dritten Platz mit 57,7 Milliarden Euro, wobei der Großteil aus den Bereichen Maschinenbau (18,6 Milliarden) und Chemie (11,2 Milliarden) stammt.
Die meisten Waren, die Deutschland in der ersten Hälfte des Jahres 2023 importierte, kamen aus China (79,3 Milliarden Euro). Die Niederlande belegen den zweiten Platz mit 54 Milliarden Euro. Die Sektoren Energie und Chemie hatten den größten Anteil mit jeweils 11 Milliarden bzw. 10 Milliarden Euro. Die Vereinigten Staaten liegen mit 47,5 Milliarden Euro auf dem dritten Platz.
Das gesamte Handelsvolumen zwischen Deutschland und den Niederlanden betrug in der ersten Hälfte dieses Jahres 111,6 Milliarden Euro. Damit behalten die Niederlande den dritten Platz als wichtigster Handelspartner Deutschlands, nach China und den USA.
Kraftfahrzeuge sind wichtig für den deutschen Import und Export
Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile waren die wichtigsten Exportgüter Deutschlands in der ersten Hälfte des Jahres 2023 mit einem Wert von 136,5 Milliarden Euro. Dies ist gegenüber der ersten Hälfte des Jahres 2022 eine Steigerung von fast 16%. Aber auch der Export von Maschinen trug wesentlich dazu bei, mit einem Gesamtwert von 112,4 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 11% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Die Bundesrepublik importierte Waren im Wert von mehr als 699 Milliarden Euro. Dies sind 4,3% weniger als in der ersten Hälfte des Jahres 2022. Auch hier trugen Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile mit 74,6 Milliarden Euro den größten Teil zu den Zahlen bei.
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