Zielgruppe
Die Initiative „Transatlantic Dialogue - Exchange of Canadian and German Regions to Establish and Expand Hydrogen Hubs“ richtet sich mit einem „bottom-up“-Ansatz an lokale Wasserstoffakteure in Deutschland und Kanada. Durch ihren regionalen Fokus fördert die Initiative einen nachhaltigen Dialog, der darauf abzielt, mögliche Forschungs- und Geschäftspartnerschaften zu initiieren. Konkret bringt die Initiative sechs regionale Wasserstoffnetzwerke zusammen, drei davon in Deutschland und drei in Kanada.
Die Kanadischen Wasserstoff Hubs
Die Deutschen Wasserstoff Hubs
- Cluster Brennstoffzelle BW
- Steinbeis Innovationszentrum (siz) energieplus
- Zentrum für Energietechnik (ZET) an der Universität Bayreuth
Programm
Das Projekt wurde mit zwei öffentlich zugänglichen Webinaren eröffnet, in denen sich die relevanten Wasserstoffakteure in Deutschland und Kanada über die teilnehmenden Hubs und die Rolle der Hubs in ihrer jeweiligen nationalen Wasserstofflandschaft informieren konnten. Die Hubs haben nun weitere Gelegenheiten zum Austausch im Rahmen von weiteren Webinaren sowie zwei Delegationsreisen nach Deutschland und Kanada im Zusammenhang mit der Hannover Messe 2025 und der Hy-FCell (Vancouver). Sollten Sie die Hubs im Rahmen ihrer Besuche treffen wollen, sprechen Sie uns gerne an!
Vor dem Hintergrund der Deutsch-Kanadischen Wasserstoff-Allianz, der deutschen Wasserstoff-Importstrategie, der bevorstehenden kanadischen G7-Präsidentschaft und der Rolle Kanadas als Partnerland der Hannover Messe 2025 ist es an der Zeit, die Zusammenarbeit zwischen deutschen und kanadischen Wasserstoff-Hubs auszubauen!
Kanadische Hub-Delegation in Deutschland (Bayreuth, Stuttgart, Duisburg, Hannover und mehr), 24. bis 28. März 2025
Deutsche Hub-Delegation in Kanada (Vancouver, Edmonton, Montreal, Trois-Rivières und mehr), 9. bis 13. Juni 2025
Vorherige Events
Das Projekt wird unterstützt durch das Transatlantikprogramm der Bundesrepublik Deutschland, gefördert aus Mitteln des European Recovery Program (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).
Wasserstoff verbindet – Potenziale grenzüberschreitend nutzen
Vom 23. bis 28. März 2025 hatten wir die Ehre, im Rahmen des Transatlantischen Dialogs über Wasserstoffzentren an einer Delegationsreise teilzunehmen. Dabei besuchten wir zentrale Innovationsstandorte in Bayreuth, Stuttgart, Braunschweig und darüber hinaus. Im Rahmen unseres transatlantischen Dialogprojekts bot sich uns die Gelegenheit, komplementäre Wasserstoffzentren in Deutschland und Kanada miteinander zu vernetzen. Die Reise begann mit aufschlussreichen Gesprächen und Standortbesichtigungen, bei denen wegweisende Forschung und Entwicklung im Bereich der Wasserstofftechnologien präsentiert wurden. Von Anfang an wurde deutlich: Das Potenzial für eine enge transatlantische Zusammenarbeit ist enorm!
Teilnehmende Kanadische Wasserstoffhubs
Unsere Wasserstoffreise führte über den Atlantik – mit großem Erfolg.
Im Rahmen des transatlantischen Dialogs zu Wasserstoff-Hubs besuchte eine deutsch-kanadische Delegation zentrale Wasserstoff-Ökosysteme in Montréal, Vancouver und Edmonton – und knüpfte damit an den erfolgreichen Besuch deutscher Stakeholder in Bayreuth, Stuttgart und Braunschweig zu Beginn des Jahres an.Das Ziel war klar: Die deutsch-kanadische Zusammenarbeit im Bereich Wasserstofftechnologien zu stärken, indem exzellente Forschung mit industrieller Innovation auf beiden Seiten des Atlantiks vernetzt wird. Vom wissenschaftlichen Austausch bis hin zur Entwicklung konkreter Projekte war dieser Dialog ein weiterer bedeutender Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft – getragen von internationaler Zusammenarbeit, strategischen Partnerschaften und gebündeltem Fachwissen.